post scriptum

Neunzig Jahre in der Zukunft ist die Menschheit aufgrund einer Katastrophe unter die Erde geflüchtet hat. Hier hat man sich in einer Gesellschaft arrangiert, die das Überleben sichern sollte, jedoch durch die Unterdrückung von Wissen und die Regulierung durch Gesetze und Überwachung, die Menschen zunehmend einzwängt. Bücher, Briefe, und andere Aufzeichnungen werden in einem Archiv verschlossen aufbewahrt und sind nur wenigen auserwählten Menschen zugänglich. Zu gefährlich scheint ihr Inhalt, um es allen zugänglich zu machen. Durch die mahnenden Worte des alternden Archivars und der eigenen Neugierde, beginnen jedoch einige junge Menschen Briefe aus dem Archiv zu lesen. Abwechslungsreich blicken sie dabei in eine für sie unbekannte Vergangenheit zurück. Einfühlsam, humorvoll, nachdenklich, wild, verträumt, sinnlich, verspielt, erschütternd und ehrlich eröffnen ihnen die Briefe einen neuen Blick auf das Leben und die Fragen, was uns zum Menschen macht und welcher Sinn unser Dasein hat. Sie gehen dieser Frage weder philosophisch noch religiös oder wissenschaftlich nach, sondern schauen den Menschen ins Herz und lauschen den einfachen und ehrlichen Worten in den so vielfältigen Briefen aus zwei Jahrhunderten.

Besetzung

Es spielen
Selina Ebert ¬ Selina Modol ¬ Emely Beck ¬ Svenja Liebel ¬ Annika Liebel ¬ Castiel Ehrlich ¬ Laila Mariella Poley ¬ Baowy Ngo ¬ Katerina Schegoj ¬ Hanna Wiesner ¬ Marie Kristin Mund ¬ Cheyenne Herold ¬ Sarah Hoffmann ¬ Yasmin Wolfram ¬ Leonie Neubert ¬ Laetitia Massier ¬ Luise Freyhoff ¬ Luisa Troche ¬ Sebastian Domani ¬ Anthony Ewert ¬ Toni Menzel

Regie Silvio Handrick
Bühne Silvio Handrick und Mia Soßna
Kostüme Luise Freyhoff
Dramaturgie Sophie Walz und Vera Gertz
Choreografie Sarah Jebrahim
Assistenz Sebastian Domani

Spieldauer ca. 2h 10 min (Pause nach ca. 1h)